Inhalt dieses Podcasts
In dieser Folge ist Adolar auf dem Weg zurück zur Erde, weil er die Harry Potter Ausstellung in München besuchen möchte. Passend dazu hat er einen Artikel der Religionswissenschaftlerin Anne Koch gefunden. Anne Koch sieht den riesigen Erfolg des Phänomens Harry Potter darin begründet, dass die Buchreihe religiöse Elemente aufgreift und uns damit alternative Sinnangebote bereitstellt.
Wir schauen uns an, welche Rolle die Esoterik bei Harry Potter spielt, was das Motiv des bedrohten Retterkindes mit dem jungen Zauberer zu tun hat und wir erfahren, warum wir in einer religionshybriden Welt leben.
Adolars Aha-Moment in dieser Folge: Was unsere Religiosität angeht, sind wir Menschen ganz besonders kreativ. Wir picken uns aus großen Weltreligionen, esoterischen Lehren und sogar populären Produkten der Medienlandschaft, wie z.B. Harry Potter oder Star Wars, einzelne Elemente heraus und erschaffen uns daraus unser eigenes Glaubensprofil. Ziemlich cool!
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Ethnologische Quellen in dieser Folge
· Koch, Anne 2006: „‚Religionshybride‘ Gegenwart. Religionswissenschaftliche Analyse anhand des Harry-Potter-Phänomens“. In: Zeitschrift für Religionswissenschaft 14, 2006, S. 1-23