Autor: Adolar
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Exotisierung – Wie wir uns das Fremde zu eigen machen
Indem wir Fremdes exotisieren, schützen wir unsere gewohnte kulturelle Ordnung. Das wird Adolar plötzlich klar. Aber was ist Fremdheit? Was hat das Fremde mit uns selbst zu tun? Und wie funktioniert Exotisierung? Dank Boris Nieswand, promovierter Ethnologe und Professor für Soziologie, finden wir darauf erste Antworten.
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Teilnehmende Beobachtung – Die Superkraft der Ethnologie
Adolar ist zurück aus der Sommerpause und stürzt sich in ein neues Abenteuer: Feldforschung bei den Uschlal auf dem Planeten Nolvi. Mit einem Text von Eveline Dürr bereitet er sich vor: Wie geht Feldforschung? Was bedeutet Teilnehmende Beobachtung? Und was haben Bronislaw Malinowski und die Writing-Culture-Debatte damit zu tun?
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Galaktische Sommerpause mit Ausblick
Der Sommer ist da. Deshalb gönnt sich Adolar eine kleine Auszeit. Aber ganz untätig ist er nicht: Er wirft einen Blick zurück auf die bisherigen Folgen seines Ethnologie-Podcasts. Und er hat schon Pläne für die Zeit nach der Sommerpause. Was das für Pläne sind, darauf gibt er in dieser Mini-Folge einen ersten Ausblick.
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Harry Potter – Ein Phänomen zwischen Esoterik und populärer Religion
Die Religionswissenschaftlerin Anne Koch sieht den riesigen Erfolg des Phänomens Harry Potter darin begründet, dass die Buchreihe religiöse Elemente aufgreift und uns damit alternative Sinnangebote bereitstellt. Wir schauen uns in dieser Folge an, welche Rolle die Esoterik bei Harry Potter spielt und wir erfahren, warum wir in einer religionshybriden Welt leben.
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Abschiebungen – Eine ethnologische Perspektive auf moderne Grenzspektakel
Martin Sökefeld beschreibt Abschiebungen als Grenzspektakel, bei denen unerwünschte Menschen (Migrant:innen) im Namen der deutschen Biopolitik aussortiert werden. Es gibt auch eine dunkle Seite der Abschiebepraxis, bei der sogar der Tod der Abgeschobenen im Rückführungsland billigend in Kauf genommen wird.
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Einschulung als Übergangsritus – Was kann die Ethnologie dazu beitragen?
1909 hat der deutsch-französische Ethnologe Arnold van Gennep das Konzept der Übergangsriten vorgestellt. Wir schauen uns in dieser Folge Übergangsriten im Zusammenhang mit der Einschulung etwas genauer an und gehen der Frage nach: Lässt sich dieses alte ethnologische Konzept heute immer noch sinnvoll anwenden?
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Ethnologie Berufe – Fertig studiert, und dann?
Anhand einer Verbleibsstudie vom Ethnologie-Institut der LMU München schauen wir uns an, wie die ehemaligen Ethnologie-Student:innen den Einstieg in die Arbeitswelt schaffen. Adolar garniert das Ganze mit vielen Anekdoten aus seiner Studienzeit und den Jobs, die er nach seinem Ethnologie-Studium hatte.
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Kultur – Was die Ethnologie darüber weiß, und was nicht!
In einer gut besuchten Bar auf Ysillia III erlebt Adolar Multikulti auf Steroiden. Das bringt ihn dazu, sich näher mit einem der Grundbegriffe der Ethnologie zu beschäftigen: Kultur. Dabei findet Adolar heraus, dass es auch für Ethnolog:innen gar nicht so leicht ist, zu sagen, was Kultur eigentlich ist.
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Konsum – Was Dinge mit uns machen
Adolar muss feststellen, dass sein Raumschiff voll mit Zeugs ist: Dinge des Alltags, Nützliches und auch Unnützes. Das bringt ihn ins Grübeln: Warum besitzen wir eigentlich so viele Dinge? Wo kommen all diese Dinge her? Und was bedeuten sie uns? Adolar taucht ein in die ethnologische Forschung zu Konsum und materieller Kultur.
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Warum ein Ethnologie-Podcast?
In der ersten Folge von Anthronaut erzähle ich, wer ich bin, worum es in dem Podcast geht und warum ich ausgerechnet einen Ethnologie-Podcast starte. Viel Spaß! Euer Adolar